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Wir kümmern uns ums Land

Unser Leben ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit unserem Land. Grund und Boden sind für uns und unsere Familien Lebensgrundlage. In der Land- und Forstwirtschaft sowie im Weinbau bearbeiten, pflegen und schützen wir unser Land ökonomisch, ökologisch und sozial, weil wir in Generationen denken. Mit unserer Expertise und unserer Arbeit setzen wir uns mit aller Kraft für die Stärkung des ländlichen Raums und für den Schutz des privaten Grundeigentums ein. Wir engagieren uns für unternehmerische Freiheit und für verantwortungsvolle,
generationengerechte Politik.


Eigentum - Verantwortung - Heimat

 

Private Eigentümerinnen und Eigentümer übernehmen Verantwortung und sind standorttreu. Sie wollen ihren Betrieb in einem guten Zustand an die kommende Generation übergeben. Daher wirtschaften sie nachhaltig und planen langfristig. Sie engagiert sich vor Ort. Durch ihr Eigentum fühlen sie sich verpflichtet. Dieses alles fördert das Heimatgefühl, das auf Kontinuität und Verlässlichkeit statt auf Beliebigkeit baut. Daher ist der Eigentumsgedanke eng mit dem Begriff „Heimat“
verbunden.

 


Eigenverantwortung und Beteiligung stärken

Wir bekennen uns zur Sozialpflicht des Eigentums. Sie ist für uns genauso bestimmend wie Eigentumsschutz und Eigentumsfreiheit. Was uns aber oft fehlt, ist die Einbindung bei der Entwicklung und Umsetzung staatlicher Maßnahmen wie auch bei öffentlichen Planungsprozessen, die unser Eigentum betreffen. Eine frühzeitige Einbindung der Eigentümer fördert die Eigenverantwortung, schafft Akzeptanz, beschleunigt Prozesse und führt zu pragmatischen und praxisnahen Lösungen.

 


Gelebter Umwelt- und Naturschutz durch nachhaltige Bewirtschaftung

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe tragen besondere Verantwortung für den Schutz und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Bewirtschaftung und Naturschutz stehen zueinander nicht im Gegensatz – im Gegenteil: Unsere Betriebsinhaber sind Naturschützer. Denn nur ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Grund und Boden sichert ihnen und ihren Kindern zukünftige Erträge. Im Rahmen von Vertragsnaturschutz und von freiwilligen Agrarumweltmaßnahmen schützen sie die natürlichen Lebensgrundlagen und fördern die Artenvielfalt. Freiwillige und marktwirtschaftliche Maßnahmen wie diese müssen gefördert und ausgebaut werden. Sie sollten vorrangig angewendet werden, bevor rechtliche oder regulatorische Vorgaben greifen. Denn sie sind wirksamer und finden größere Akzeptanz bei den Akteuren im ländlichen Raum.

 


Nationales Naturerbe

Der Deutsche Bundestag muss verhindern, dass Bundesvermögen verschenkt und der Bodenmarkt weiter verknappt wird. Die Familienbetriebe fordern, die weitere unentgeltliche Übertragung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen zu stoppen.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Positionspapier Nationales Naturerbe.


Bildquellen: #Familienbetriebe, Foto: Budimir Jevtic / #Denkmalschützer, Foto: Wolf v. Dallwitz / #Substanzerhalter, Foto: Ricardo Gomez / #Nachhaltigkeit, Foto: Agence Producteurs Locaux Damien Kühn / #Europa, Foto: United States Geological Survey / #Klimaschützer, Foto: Tony Reid / #Wirtschaftswald, Foto: Jon Flobrant / #Energieerzeuger, Foto: Zbynek Burival / #Naturschützer, Foto: Nick Fewings / #Eigentum, Foto: Benjamin Davies