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„Wenn uns das Klima wichtig ist, muss uns der Wald mehr wert sein!“

Familienbetriebe Land und Forst kritisieren Bundeshaushalt 2022 und Finanzplan bis 2026

Anlässlich des am 16. März 2022 vom Bundeskabinett beschlossenen zweiten Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2022 sowie den Finanzplan bis 2026 äußert sich der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, Max v. Elverfeldt, kritisch: „Es ist gut und richtig, dass der Wald als Klimaschützer eine zentrale Rolle im Haushaltsplan des Bundelandwirtschaftsministeriums spielt. Angesichts der enormen Herausforderungen und einem riesigen Investitionsbedarf beim klimastabilen Umbau unserer Wälder bieten die vorgesehenen Mittel jedoch keine ausreichende Zukunftsperspektive für die Waldbesitzenden.“

„Der aktuelle Report des Weltklimarates hat uns eindringlich vor Augen geführt, welche dramatischen Auswirkungen der Klimawandel für unsere Ökosysteme hat. Daher müssen wir jetzt beherzt gegensteuern. Wenn uns das Klima wichtig ist, muss uns der Wald mehr wert sein, als es der Haushaltsplan aktuell vorsieht“, so Elverfeldt. Um unsere Wälder langfristig zu stabilisieren und um den nachhaltigen Rohstoff Holz weiterhin zur Verfügung stellen zu können, fordern die Familienbetriebe Land und Forst bereits seit geraumer Zeit ein geeignetes Honorierungsmodell für die Klimaschutzleistungen des Waldes. „Nur so können wir die Waldbesitzenden in die Lage versetzen, unseren Klimaschützer Nr. 1 langfristig zu stabilisieren“, so Elverfeldt.