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Klimaschutz muss mit land- und forstwirtschaftlicher Bewirtschaftung Hand in Hand gehen

Familienbetriebe Land und Forst fordern verlässliche Perspektiven und ökonomische Anreize durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz

Berlin, 31.03.2023. Max v. Elverfeldt nimmt anlässlich des Beschlusses des Bundeskabinetts eine Einschätzung zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) vor: „Das ANK muss praktisch so umgesetzt werden, dass verlässliche Perspektiven und marktwirtschaftliche Anreize für freiwillige Klimaschutzmaßnahmen entstehen. Durch eine Stilllegung unserer Flächen führen wir eine Verlagerung der Produktion in Drittländer herbei. Damit ist für das Klima nichts gewonnen!“

Der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst führt aus: „Gerade im Wald ist die nachhaltige Bewirtschaftung Voraussetzung, um den Waldumbau voranzubringen und die Klimaschutzleistung von Wald und Holz zu nutzen. Die Ausgestaltung des ANK muss Klimaschutz durch Forstwirtschaft ermöglichen, nicht erschweren.“

Das Programm sieht auch Gelder für Forschungszwecke vor. „Hier wünschen wir uns, dass diese Gelder sinnvoll so eingesetzt werden, dass innovative technische Lösungen gefunden werden, die uns dem gemeinsamen Ziel des Klimaschutzes näherbringen, ohne die Betriebe vor das wirtschaftliche Aus zu stellen“, so Elverfeldt.