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Internationaler Tag des Waldes: „Deutschland leistet mit nachhaltiger Forstwirtschaft Beitrag zum globalen Klimaschutz“

Familienbetriebe Land und Forst setzen auf Klimaschutzleistung nachhaltig bewirtschafteter Wälder

Berlin, 21.03.2023. Anlässlich des „Internationalen Tag des Waldes“ fordern die Familienbetriebe Land und Forst, das Potential des Waldes als Klimaschützer durch eine nachhaltige Bewirtschaftung voll auszuschöpfen. „Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bindet nicht nur CO2, sondern ersetzt auch klimaschädliche Baumaterialien und Energieträger,“ hebt der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst Max v. Elverfeldt hervor. „Der Wald ist somit ein wahres Multitalent, denn zusätzlich zum ökologischen und ökonomischen Nutzen bietet er auch Raum für Erholung“ so Elverfeldt weiter.

Mit dem „Internationalen Tag des Waldes“, der jährlich am 21. März stattfindet, macht die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) auf ebendiese Relevanz der nachhaltigen Bewirtschaftung aufmerksam. Elverfeldt unterstreicht: „Global erleben wir den Verlust von Wäldern, während Deutschland weltweit für seine nachhaltige Forstwirtschaft beneidet wird.“ In Deutschland seien rund 80 Prozent des Waldes mit Nachhaltigkeitszertifikaten ausgezeichnet, weltweit nur 11 Prozent. „Es ist daher kontraproduktiv, in Deutschland weitere Waldflächen aus der Nutzung zu nehmen oder pauschal unter Schutz zu stellen, weil dadurch die Holzproduktion und Umweltprobleme nur exportiert werden.“ Vor diesem Hintergrund fordert Elverfeldt ein Umdenken beim EU Green Deal, der auf eine weitere Extensivierung der heimischen Forstwirtschaft ziele. „Klimaschutz muss auch im Wald global gedacht werden“, so Elverfeldt.