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ELO-Generalversammlung in Berlin

ELO-Generalversammlung 2020. Foto: FABLF

Die Generalversammlung der ELO, des europäischen Grundbesitzerverbandes in Brüssel, findet halbjährlich in der Hauptstadt des Landes statt, das im folgenden Halbjahr die EU Ratspräsidentschaft inne hat. So war 2020 Berlin an der Reihe, wie zuletzt im Jahr 2007.

Anders als geplant, fanden sich am 16. Juni in Berlin allerdings nur vier Vertreter der ELO ein, und nicht - wie normalerweise - alle Vertreter der Mitgliedsverbände der ELO. Aufgrund der Corona-Krise wurde die Generalversammlung in diesem Jahr in Form einer Videokonferenz abgehalten, die von Pierre-Olivier Drege, dem Präsidenten der ELO, eröffnet wurde.

Der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, Max Frhr. v. Elverfeldt, begrüßte die Teilnehmer als gastgebendes Land und präsentierte unseren Verband. Die Leitung vor Ort übernahm dann der Vize-Präsident der ELO, unser für Europa-Fragen zuständiges Vorstandsmitglied und ehemaliger Vorsitzender, Michael Prinz zu Salm-Salm.

Zugeschaltet waren anstelle der kurzfristig verhinderten Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium, Frau Beate Kasch, Herr Ministerialdirektor Wacker, sowie für das Bundesumweltministerium, die Abteilungsleiterin für Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung, Frau Dr. Christiane Paulus. Beiden waren vorab die Hauptbotschaften der ELO an die deutsche Ratspräsidentschaft zur Agrar- und Umweltpolitik übermittelt worden. Sie beantworteten im Rahmen der Sitzung zahlreiche Fragen der Teilnehmer in Bezug auf die kommende Ratspräsidentschaft Deutschlands.

Der Generalsekretär der ELO, Thierry de L’Escaille, gab einen umfangreichen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten der ELO auf der europäischen Ebene.

Nachdem die Videokonferenz formal als ordentliche Mitgliederversammlung der ELO Gelten konnte, wurden auch die üblichen Formalien einer Mitgliederversammlung, wie Verabschiedung des Budgets, behandelt. Die nächste Generalversammlung der ELO wird vom 1. bis 3. Dezember in Lissabon stattfinden, da Portugal Deutschland in der Ratspräsidentschaft am 1. Januar 2021 folgt.