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Familienbetriebe Land und Forst zur Waldstrategie 2050

Foto: Michael Krahn

„Frau Klöckner macht mit der Waldstrategie 2050 deutlich, dass sie in die Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes einsteigen will. Dieses klare Signal für den nachhaltig bewirtschafteten Wald begrüßen wir ausdrücklich. Es ist wichtig, dass die kommende Bundesregierung den Vorschlag, die Klimaschutzleistungen des Waldes aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds (EKF) zu vergüten, schnell in die Tat umsetzt. Denn die zahlreichen Leistungen des Waldes und der Waldbauern für die Gesellschaft können langfristig nur über neue Vergütungsmodelle erhalten werden“, so der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, Max v. Elverfeldt.

Eine weitere wichtige Leitplanke der Waldstrategie sei die klare Verknüpfung von Waldnutzung einerseits und Natur- und Umweltschutz andererseits: „Der beste Klimaschutz entsteht durch eine nachhaltige Forstwirtschaft. Ohne Forstwirtschaft gibt es keinen Waldumbau und keine heimische Holzproduktion. Das wird auch in der Waldstrategie 2050 mehr als deutlich. Folgt man der Logik, müssten in dem Kontext das deutsche Klimaschutzgesetz und der EU Green Deal auf den Prüfstand gestellt werden, denn beide setzen auf Nutzungseinschränkungen und Vorratsausbau“, so Elverfeldt.

 

Die Waldstrategie 2050 des BMEL finden Sie hier: www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/Waldstrategie2050.pdf