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Familienbetriebe Land und Forst kritisieren Insektenschutzpaket

Foto: Marek Fetko

Anlässlich der Verabschiedung des Bundesnaturschutzgesetzes im Deutschen Bundestag am 24. Juni 2021 erklärt Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst:

„Die politischen Verhandlungen haben zuletzt wichtige Verbesserungen beim Insektenschutzpaket gebracht. Dazu zählen u.a. die Regelungen zu einem finanziellen Ausgleich. Dafür danken wir allen Beteiligten. Im Ergebnis bleibt aber eine grundsätzliche Schieflage beim Insektenschutzpaket bestehen: Zu viele pauschale Vorgaben und Verbote und zu wenig Raum für lokale, standortbezogene Lösungen. Und eine einseitige Belastung der Landwirtschaft, ohne dass andere Faktoren für den Insektenschutz, wie Flächenversiegelung durch Baugebiete und Verkehr, hinreichend berücksichtigt werden. Hier hätten wir uns sehr viel mehr Kooperation mit den Landnutzern gewünscht!“