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Familienbetriebe Land und Forst betonen gesellschaftlichen Wert des Waldes

„Klimaschutz, Artenvielfalt, Luft und Erholung brauchen gesunde Wälder!“

Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes am 21. März 2020 verweisen die Familienbetriebe Land und Forst auf den gesellschaftlichen Wert des Waldes. „Der Wald schafft wertvolle Leistungen für unser Ökosystem. Ohne gesunde, multifunktionale Wälder leiden der Klimaschutz, die Artenvielfalt, das saubere Grundwasser und die Luft.“ Die Bewirtschaftung des Waldes mit den angeschlossenen Branchen der Holz- und Papierwirtschaft sichere etwa 1,1 Millionen Arbeitsplätze. „Der Wald versorgt damit Menschen mit einem regelmäßigen Einkommen und unsere Gesellschaft mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz “, so der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst Max v. Elverfeldt. Um diese Leistungen zu erhalten, muss eine nachhaltige Bewirtschaftung gewährleistet sein. Dies müsse durch Politik und Gesellschaft flankiert werden: Konkret sei es wichtig, dass der vergünstige Steuersatz für Schadholz auch für das Steuerjahr 2019 gelte. Zudem sollten die von Bund und Land zur Verfügung gestellten Waldhilfen schnell in Brüssel notifiziert und auf die Fläche gebracht werden.

“Nur wenn sich die Waldbauern um ihren Wald kümmern, kann die Gesellschaft ihn und seine Leistungen nutzen“, so Elverfeldt, der in diesem Zusammenhang an die Klimaschutzleistung der deutschen Wälder erinnert. Diese binden mehr als 127 Millionen Tonnen CO2 und damit rund 14 Prozent des jährlichen CO2-Ausstoßes der deutschen Volkswirtschaft Diese gelte es aus der CO2 Bepreisung zu honorieren. „Die Bewirtschaftung des Waldes ist tatsächlich aktiv betriebener Klimaschutz. Die Forstwirtschaft istder größte CO2-Senker in unserem Land. Deshalb brauchen wir jetzt ein verlässliches Modell, das die Waldbauern für ihren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz kontinuierlich unterstützt“, so Elverfeldt.