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Familienbetriebe Land und Forst begrüßen Regierungsvorschlag für den Ausbau von Photovoltaik auf Freiflächen

Elverfeldt: „Ausbau der Erneuerbaren Energien muss regional differenziert und in einer guten Balance mit der Ernährungssicherung erfolgen.“

Max Frhr. v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, begrüßt den Vorschlag von Bundesklimaschutz-, Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium vom 10.01.22 für den Ausbau der Photovoltaik auf Freiflächen grundsätzlich. „Agro-Photovoltaik kann auf bestimmten Flächen eine Win-win-Situation für den Klimaschutz, den Naturschutz und für die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Betriebe sein. Dabei muss der Ausbau der Erneuerbaren Energien aber in einer guten Balance mit der Ernährungssicherung erfolgen,“ so Elverfeldt. Dabei müssten regionale Differenzierungen möglich sein und agrarstrukturelle Besonderheiten berücksichtigt werden.

Wichtig sei, dass die drei Ministerien einen konkreten Vorschlag unterbreitet hätten, wie Agro-Photovoltaik künftig mit der Förderfähigkeit im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik zu vereinen sei. Gleichzeitig kritisierte Elverfeldt aber, dass die Bundesregierung nicht auch die Rahmenbedingungen für den Netzausbau adressiert habe. „Der Energieleitungsausbau stockt auch deshalb, weil die Vergütungsregeln für die Flächeneigentümer völlig unzureichend sind. Hier sollten Bundesregierung und Bundesnetzagentur nachbessern, um die Energiewende zu einem Erfolg zu führen.“