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Elverfeldt fordert, freiwillige Umweltmaßnahmen weiter zu honorieren

Die Familienbetriebe Land und Forst sehen in den Vorschlägen von Bundesumweltminister Özdemir zur Umsetzung der Kommissionsentscheidung zum Aussetzen von Fruchtwechsel und Flächenstilllegung einen Schritt in die richtige Richtung: „Wir müssen der aktuellen Ernährungskrise Rechnung tragen und auch künftig Ernährungssicherung mit dem Klima- und Artenschutz in eine gute Balance bringen. Daher begrüße ich den Vorschlag von Bundesminister Özdemir, Stilllegungen und Regeln zum Fruchtwechsel vorerst auszusetzen“, erklärt Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst.

Zugleich fordert Elverfeldt, freiwillige Umweltmaßnahmen auch künftig zu honorieren: „Viele Familienbetriebe haben in der Vergangenheit freiwillig wertvolle Flächen nicht bewirtschaftet, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Dass diese Flächen von den Ausnahmen ausgenommen werden sollen, ohne dafür eine zusätzliche Honorierung zu erhalten, würde das fatale Signal senden, dass freiwillige Umweltmaßnahmen bestraft und nicht belohnt werden. Es wäre daher wichtig, die Landwirte für diese Flächen zusätzlich zu honorieren.“