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Bevölkerung und Landwirtschaft haben ein besseres Insektenschutzpaket verdient

Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, anlässlich der Entscheidung zum Insektenschutzgesetz im Bundeskabinett am 10. Februar 2021:

„Alle Beteiligten eint das Ziel, die Landwirtschaft in Deutschland und zugleich den Arten- und Insektenschutz zu stärken. Denn ohne Insekten gibt es keine Landwirtschaft, ohne Landwirtschaft wiederum keine heimischen Nahrungsmittel. Deswegen haben Bevölkerung und Landwirtschaft ein besseres Insektenschutzpaket verdient. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat in den Verhandlungen viele Verbesserungen erzielen können, um den kooperativen Ansatz beim Insektenschutz zu stärken. In Summe müssen wir aber feststellen, dass die Bundesregierung Land- und Forstwirte mit einer Vielzahl an Auflagen belegt, die Betriebe dabei aber mit den so entstehenden Kosten alleine lässt. So erleben wir einen Eingriff in Eigentum und Bewirtschaftung, ohne dass zugleich Honorierungs- oder Anreizmodelle entwickelt oder eine solide Folgenabschätzung vorgenommen wurden. Wir nehmen die Bundesregierung und den Bundestag nun beim Wort, dass im weiteren Verfahren der Vorrang des kooperativen Naturschutzes sichergestellt und Honorierungs- und Ausgleichszahlungen für Naturschutzmaßnahmen ermöglicht werden. Dafür stehen wir als kompetenter Ansprechpartner gerne zur Verfügung.“