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Arten- und Klimaschutz nicht durch Verlagerungseffekte konterkarieren

„Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft leistet hier in Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Klimaschutz. Diesen können unsere Betriebe langfristig nur leisten, wenn die bestehenden Zielkonflikte Hand in Hand mit Bewirtschaftern und Eigentümern klug ausbalanciert werden“, so Max v. Elverfeldt, der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, im Rahmen einer digitalen Mitgliederversammlung anlässlich der Grünen Woche. „Es ist nicht zielführend, wenn Auflagen oder Unterschutzstellungen vor Ort dazu führen, dass land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Deutschland aufgeben. So müssen dann nämlich Nahrungsmittel, Holz und weitere Rohstoffe aus Ländern importiert werden, die niedrigere Standards im Bereich Arten- und Klimaschutz haben.“

Die Familienbetriebe Land und Forst sind ein freiwilliger Zusammenschluss von Eigentümern, die mit ihren Betrieben für gut 50.000 Unternehmer, Mitarbeiter und Familienmitglieder stehen. Unsere Mitgliedsbetriebe tragen Verantwortung für rund 5 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Fläche in Deutschland. Sie bewirtschaften ihre Flächen nachhaltig und denken in Generationen. Unser Ziel ist es, Mehrwert für unsere Gesellschaft zu schaffen und das Bewusstsein für die Anliegen von familiengeführten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zu stärken. Der Verband setzt sich daher für den Schutz des privaten Eigentums und die Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum ein. Im ständigen Dialog mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit engagieren sich die Familienbetriebe Land und Forst für eine verantwortungsvolle und generationsgerechte Politik.